Zutaten
- 320 g Orecchiette von Garofalo
- Natives Olivenöl extra n.B
- 1 rote Chilischote
- 500 g steckrübenkohl
- 4 salsiccia
- salz
Der Steckrübenkohl mit Salsiccia ist das typischste Gericht der neapolitanischen Winter. Wie bekannt entstehen bei der Resteverwertung die besten Rezepte, daher kann es nichts Besseres geben, als einen Teller Nudeln mit dieser Delikatesse. Übrig geblieben oder ad hoc zubereitet ist diese Köstlichkeit immer eine gute Idee. Anstelle des Steckrübenkohls, der eine besonders bittere Note aufweist und ausschließlich in der neapolitanischen Landschaft wächst, können Sie, je nach dem Ort, an dem Sie leben, andere Brokkoli-Arten mit langen Blättern oder Grünkohl verwenden. Das für dieses Rezept gewählte Nudelformat sind die Orecchiette, die, wenn auch nicht nur in Neapel, mit dem Stängelkohl immer Hand in Hand gegangen sind. Eine rein italienische Verbindung für einen Geschmack ohne Grenzen.
Geben Sie nur sehr wenig Öl in eine große Pfanne und legen Sie die Würste hinein. Fügen Sie dann Wasser hinzu, bis die Hälfte der Würste bedeckt ist, und lassen Sie sie bei mäßiger Hitze garen.
Entfernen Sie die dickeren Stängel des Steckrübenkohls, putzen diese gründlich und legen sie in einen hohen Topf. Würzen Sie das Ganze mit viel Olivenöl, geben Sie eine pochierte Knoblauchzehe, die Chilischote und Salz hinzu und stellen Sie den Topf mit Deckel auf sehr kleine Flamme.
Nach ca. zehn Minuten wenden Sie die Würste und lassen Sie sie so lange kochen, bis das Wasser vollständig verdunstet ist und die Würste auf beiden Seiten gebräunt sind.
Der Steckrübenkohl muss mindestens 30 Minuten garen, damit er ausreichend zart ist. Legen Sie ihn daraufhin in eine Schüssel und schneiden Sie ihn mit dem Messer in größere Stücke.
Das Gleiche gilt für die Würste, sobald sie fertig gegart sind.
Kochen Sie die Orecchiette in reichlich Salzwasser, gießen Sie sie bissfest ab und richten Sie sie mit dem Steckrübenkohl und den Würsten an.